Sizilien

Insel, Italien


Sizilien (Quelle: Flickr)


Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien. Sie ist in etwa so groß wie Belgien. Im Norden der Insel liegt das Tyrrhenische Meer, Im Osten das Ionische und im Süden das Mittelmeer. Im Nordosten ist Sizilien nur 3 km vom italienischen Festland entfernt. 
Sizilien (Quelle: Flickr)

Regionen


Die Region Sizilien besteht aus den Provinzen Agrigent, Caltanissetta, Enna, Ragusa, Syrakus und Trapani sowie den Metropolitanstädten Palermo, Catania und Messina.

Sehenswürdigkeiten

Orte

Grundsätzlich sind alle Orte in einem schlechten Zustand. In ausgewählte Orte wurden zwar Gelder der EU investiert, diese zeigen sich meist aber nur in neu angelegten Straßen und Wegen um Sehenswürdigkeiten. Die restliche Bausubstanz in den Städten und Orten ist leider stark Angeschlagen. Es könnte als der Flair von Sizilien verstanden werden, ist aber gewöhnungsbedürftiger als im restlichen Mittelmeerraum.

Nationalparks

Sehr schöne Wanderungen lassen sich in den Nationalparks unternehmen. Teilweise gibt es sogar relativ gut ausgeschilderte Wanderwege. Beispielsweise sei hier das Hinterland bei Cefalu, die Madoni gennant. Es gibt aber auch andere sehr ansprechende Wandergebiete. Es sei zu hoffen, dass hier noch einiges in den nächsten Jahren entwickelt wird. Teilweise fehlen leider noch ansprechende Übernachtungsangebote im Hinterland.

Vulkan

Die größte landschaftliche Attraktion Siziliens ist wahrscheinlich der Ätna, der aktivste Vulkan in Europa. Er liegt im Nordosten der Insel, ist 3340 m hoch und brach das letzte mal Anfang September 2007 aus. Auf dem Gipfel befinden sich die 4 Hauptkrater und über den Berg verteilt rund 520 Nebenkrater. Mit dem Auto oder Reisebus gelangt man bis auf eine Höhe von 1910 m. Dort können erloschene Krater besichtigt werden. Wer weiter hinauf will, kommt mit Seilbahn und Jeep bis auf 2917 m. Im Winter ist auf dem Ätna Wintersport möglich und der Schnee bedeckt den Gipfel bis in den Frühling hinein.
Auf der Nordseite des Ätnas fließt der Alcantara durch eine schöne Landschaft. Im laufe der Zeit hat sich der Fluss tief in das Gestein eingeschnitten und so die Gola d'Alcantara gebildet, eine Schlucht mit bizzarren Felsformationen.
Die kulturellen Sehenswuerdigkeiten stammen im wesentlichen aus drei Epochen, zuerst der Kolonisierung durch Griechen (Orte: Selinunte, Segesta, Agrigento) dann dem hohen Mittelalter unter Normannen und Staufern (Cefalu, Palermo, Monreale) und zuletzt dem Barock (Bagheria, Noto). Waehrend aus der Zeit der Griechen die besten erhaltenen griechischen Tempel der Welt stammen und das Mittelalter eine einzigartige Synthese zwischen romanischer, byzantinischer und islamischer Kunst hervorgebracht hat, kann der sizilianische Barock kaum eigene Schoepfungen vorweisen. 

 

Karte


 

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